Asien, Teil von Eurasien, ist mit rund 44,6145 Millionen Quadratkilometern, etwa einem Drittel der gesamten Landmasse, der flächenmäßig größte Kontinent der Erde. Mit über vier Milliarden Menschen, ungefähr 60 Prozent der Weltbevölkerung, ist dieser Erdteil auch der einwohnerstärkste.
Menschheitsgeschichtlich spielte Asien früh eine wichtige Rolle. Hier entstanden bereits um 900 v. Chr. mit dem Neuassyrischen Reich oder 500 v. Chr. mit dem noch größeren Achämenidenreich die ersten Großreiche.
Asien weist viele globale geografische Superlative auf:
das bevölkerungsreichste Land – China,
das flächenmäßig größte Land – Russland,
die höchste Gebirgskette – Himalaya, alle Berge über 8000 Meter Gipfelhöhe,
der tiefste und älteste Binnensee – der Baikal,
der tiefste Meeresgraben – der Marianengraben und
das tiefstgelegene Gewässer – das Tote Meer.
Es ist der Erdteil mit der verschiedenstartigen Vegetation, wechselnd vom Permafrostboden Sibiriens bis hin zum Dschungel Südostasiens. Neben den extremsten Tundra, Wüste und tropischer Regenwald sind auch alle anderen auf der Erde vertretenen Vegetationszonen in Asien zu finden.
Eine weitere Besonderheit sind die meisten interkontinentalen Staaten der Erde, mit sowohl asiatischen Landesteilen als auch Territorien in anderen Erdteilen. Dazu gehören Russland, Kasachstan, Indonesien, Japan, Ägypten, Griechenland und die Türkei.
Creative Commons CC0 1.0 (Autor : Made with Natural Earth. Free vector and raster map data @ naturalearthdata.com.)
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